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Die neue Saison auf dem Schirm

  • Autorenbild: Michel le Chèvre
    Michel le Chèvre
  • 3. Dez. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 3. Dez. 2020

Die vergangene Saison geht als Lehrblätz in die Geschichtsbücher von Olympique Winterthur ein. Anfänglich den direkten Wiederaufstieg vor Augen wurde schnell klar: Diese zweite Liga wird uns nicht einfach wieder nach oben gehen lassen, wie der Familienvater die Kinder nach dem Znacht. Mit dem Ausfall von Lacünzlette und der ewig ungelösten Torhüterfrage war OW dann schnell wieder auf dem Boden der Tatsachen angelangt. Gäbe es eine dritte Liga, hätten wir vereinstraditionell gegen den Abstieg gekämpft. Doch wir haben uns zurückgekämpft und die Saison 2020 mit einem deutlichen 5:0 Sieg in den Ecken geworfen. Furt mit däm Züügs.


Diesen Schwung aus den letzten Spielminuten gilt es jedoch nun in die neue Saison mitzunehmen. Wie jedes Jahr werden wieder ca. 79% aller Spieler dieser Welt mit einem Transfer zu OW in Verbindung gebracht (der Transferticker berichtet aktuell).

"Das ist ja nichts neues", meint OW-Präsident Ulain Berset. "Schliesslich ist Olympique Winterthur dank den Sozialleistungen für Spieler und Vorstand und dem kühlen Matchbier eine Wunschadresse für jeden Spieler. Jetzt müssen wir halt dieses Chützele neben dem Platz auch wieder auf den Platz bringen", so Berset.


Mit dem Ausbau des Trainingsgeländes auf Wallrüti und den abgeschlossenen Sponsorenverträgen ist OW für die neue Saison zumindest ausserhalb der 90 Minuten bereits einmal prima aufgestellt. Wenn dann noch die neuen Leibchen auf Mann sind, steht der übertriebenen Euphorie nichts mehr im Weg. Es brennt!


Wenn wir nun einen Ausblick aus den schneebedeckten Vorhöfen der Kyburg wagen, kommen wir zur sehr einfachen Zusammenfassung. Die neue Saison steht eigentlich im genau gleichen Zeichen wie die letzte: Cupsieg und direkter Wiederaufstieg. Trotz des Abgangs von Coach K per Ende Saison 2020 bleiben die Anforderungen der Vereinsleitung und des Besitzers Hans "Hausi" Leutenegger hoch. Noch nie wurde ein Pokal in den Fussballstöffen von Olympique Winterthur gestemmt. Noch nie kam der Torschützenkönig aus den olympischen Reihen. Ist OW nun Underdog oder angeschossene Hündin? Ein neuer Coach hat auf jeden Fall alle Hände voll zu tun, um dies ungestüme und talentierte Kader zurück auf die Erfolgsstrasse zu führen.

Am besten glii, Herr Trainer!





 
 
 

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